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   OLG Brandenburg, 06.11.2001 - 9 UF 39/01   

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OLG Brandenburg, 06.11.2001 - 9 UF 39/01 (https://dejure.org/2001,3740)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 06.11.2001 - 9 UF 39/01 (https://dejure.org/2001,3740)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 06. November 2001 - 9 UF 39/01 (https://dejure.org/2001,3740)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Vermögensauseinandersetzung anläßlich Ehescheidung hinsichtlich eines zu DDR-Zeiten errichteten Hausgrundstücks; Voraussetzung der Erfolgsaussicht für die Bewilligung von Prozesskostenhilfe (PKH); Berücksichtigung von Alleinvermögen eines Ehegatten bei der ...

  • OLG Brandenburg PDF
  • Judicialis

    FGB/DDR § 13 Abs. 1; ; FGB/DDR § 13 Abs. 2 Satz 1; ; FGB/DDR §§ 39 ff.; ; FGB/DDR § 40; ; FGB/DDR § 40 Abs. 1; ; FGB/DDR § 40 Abs. 2; ; FGB/DDR § 40 Abs. 2 Satz 1; ; FGB/DDR § 40 A... bs. 2 Satz 1 Halbs. 1; ; ZPO § 114; ; ZPO § 119; ; EGBGB § 4 Abs. 2 S. 1; ; EGBGB § 4 Abs. 4; ; EGBGB § 6 Abs. 1 Satz 1; ; ZGB/DDR § 295 Abs. 1; ; ZGB/DDR § 295 Abs. 2; ; ZGB/DDR § 299 Abs. 1; ; BGB § 195; ; BGB § 1373; ; BGB § 1374; ; BGB § 1375; ; BGB § 1378; ; BGB § 1378 Abs. 1; ; BGB § 1378 Abs. 4

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Vermögensauseinandersetzung nach Ehescheidung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2003, 452
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 05.05.1999 - XII ZR 184/97

    Bestehen eines güterrechtlichen Ausgleichsanspruchs nach Scheidung einer in der

    Auszug aus OLG Brandenburg, 06.11.2001 - 9 UF 39/01
    Aber auch Alleinvermögen eines Ehegatten ist insoweit bei der Auseinandersetzung zu berücksichtigen, und zwar gegebenenfalls durch Zuerkennung eines Ausgleichsanspruchs nach § 40 FGB/DDR; an der Anwendbarkeit dieser Vorschrift bestehen keine Bedenken (vgl. auch BGH FamRZ 1999, 1197 ff.; zuletzt OLG Dresden FamRZ 2001, 761, 762), wie der Senat auch bereits früher vertreten hat (FamRZ 1998, 1177).

    Im übrigen ist für die Bemessung des Ausgleichsanspruches auf den Wert des Alleinvermögens zum 3. Oktober 1990 abzustellen (BGH FamRZ 1999, 1197, 1198).

    Dabei ist zu berücksichtigen, daß der Ausgleichsanspruch nach § 40 FGB/DDR in das Anfangs- und Endvermögen der Parteien einzustellen ist (Palandt/Brudermüller, BGB, 60. Aufl., Art. 234 § 4 EGBGB Rn. 13; vgl. auch BGH FamRZ 1999, 1197, 1198 f.).

  • BGH, 05.05.1993 - XII ZR 38/92

    Wertermittlung bei Ausgleichsanspruch nach Ehescheidung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 06.11.2001 - 9 UF 39/01
    Die mittelbare Entlastung des anderen Ehepartners durch Leistungen im Haushalt und bei der Erziehung der Kinder sind im Rahmen von § 40 Abs. 1 FGB/DDR ebenfalls berücksichtigungsfähig (OGNJ 1971, 753; Familienrechtslehrbuch a.a.O., Seite 137; siehe auch BGH FamRZ 1993, 1048; OLG Dresden FamRZ 2000, 885, 887; OLG Rostock FamRZ 1998, 1174; OLG Brandenburg FamRZ 1996, 670).

    Die Höhe des Ausgleichsbetrages steht, wie § 40 Abs. 2 FGB/DDR zeigt, im richterlichen Ermessen (BGH FamRZ 1993, 1048), wobei auch die Tatsache zu berücksichtigen ist, daß sich der mehr als 10 Jahre zurückliegende Wertsteigerungs- oder Erhaltungsbeitrag eines Ehegatten regelmäßig nicht mehr quantifizieren läßt (vgl. auch OLG Dresden FamRZ 2001, 761, 762).

  • OLG Dresden, 28.04.2000 - 10 UF 518/99

    Zum Ausgleichsanspruch nach § 40 FGB

    Auszug aus OLG Brandenburg, 06.11.2001 - 9 UF 39/01
    Aber auch Alleinvermögen eines Ehegatten ist insoweit bei der Auseinandersetzung zu berücksichtigen, und zwar gegebenenfalls durch Zuerkennung eines Ausgleichsanspruchs nach § 40 FGB/DDR; an der Anwendbarkeit dieser Vorschrift bestehen keine Bedenken (vgl. auch BGH FamRZ 1999, 1197 ff.; zuletzt OLG Dresden FamRZ 2001, 761, 762), wie der Senat auch bereits früher vertreten hat (FamRZ 1998, 1177).

    Die Höhe des Ausgleichsbetrages steht, wie § 40 Abs. 2 FGB/DDR zeigt, im richterlichen Ermessen (BGH FamRZ 1993, 1048), wobei auch die Tatsache zu berücksichtigen ist, daß sich der mehr als 10 Jahre zurückliegende Wertsteigerungs- oder Erhaltungsbeitrag eines Ehegatten regelmäßig nicht mehr quantifizieren läßt (vgl. auch OLG Dresden FamRZ 2001, 761, 762).

  • OLG Dresden, 05.05.1999 - 22 UF 44/99

    Ausgleichszahlung für DDR-Grundstück bei Ehescheidung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 06.11.2001 - 9 UF 39/01
    Die mittelbare Entlastung des anderen Ehepartners durch Leistungen im Haushalt und bei der Erziehung der Kinder sind im Rahmen von § 40 Abs. 1 FGB/DDR ebenfalls berücksichtigungsfähig (OGNJ 1971, 753; Familienrechtslehrbuch a.a.O., Seite 137; siehe auch BGH FamRZ 1993, 1048; OLG Dresden FamRZ 2000, 885, 887; OLG Rostock FamRZ 1998, 1174; OLG Brandenburg FamRZ 1996, 670).

    Wird eine Wertsteigerung oder -erhaltung von den Eheleuten arbeitsteilig erreicht, ist eine entsprechende Verminderung des höchstmöglichen Ausgleichsbetrages in aller Regel angemessen, weshalb der Anspruch sich auf die Hälfte des Höchstbetrages beläuft (vgl. auch OLG Dresden FamRZ 2000, 885, 887).

  • BGH, 14.11.1973 - IV ZR 147/72

    Ermittlung des Anfangsvermögens; Berücksichtigung des Kaufkraftschwundes

    Auszug aus OLG Brandenburg, 06.11.2001 - 9 UF 39/01
    Jedoch ist zu berücksichtigen, daß die durch den Kaufkraftschwund des Geldes eingetretene Wertsteigerung des Anfangsvermögens keinen echten Zugewinn im Sinne des § 1373 BGB darstellt (BGHZ 61, 385, 389 ff.), so daß dieses Anfangsvermögen zu indexieren ist.
  • OLG Brandenburg, 12.01.1998 - 9 WF 143/97

    Voraussetzungen für die Gewährung von Prozesskostenhilfe

    Auszug aus OLG Brandenburg, 06.11.2001 - 9 UF 39/01
    Aber auch Alleinvermögen eines Ehegatten ist insoweit bei der Auseinandersetzung zu berücksichtigen, und zwar gegebenenfalls durch Zuerkennung eines Ausgleichsanspruchs nach § 40 FGB/DDR; an der Anwendbarkeit dieser Vorschrift bestehen keine Bedenken (vgl. auch BGH FamRZ 1999, 1197 ff.; zuletzt OLG Dresden FamRZ 2001, 761, 762), wie der Senat auch bereits früher vertreten hat (FamRZ 1998, 1177).
  • OLG Rostock, 17.06.1997 - 3 UF 167/96
    Auszug aus OLG Brandenburg, 06.11.2001 - 9 UF 39/01
    Die mittelbare Entlastung des anderen Ehepartners durch Leistungen im Haushalt und bei der Erziehung der Kinder sind im Rahmen von § 40 Abs. 1 FGB/DDR ebenfalls berücksichtigungsfähig (OGNJ 1971, 753; Familienrechtslehrbuch a.a.O., Seite 137; siehe auch BGH FamRZ 1993, 1048; OLG Dresden FamRZ 2000, 885, 887; OLG Rostock FamRZ 1998, 1174; OLG Brandenburg FamRZ 1996, 670).
  • OLG Brandenburg, 09.11.1995 - 9 UF 42/94
    Auszug aus OLG Brandenburg, 06.11.2001 - 9 UF 39/01
    Die mittelbare Entlastung des anderen Ehepartners durch Leistungen im Haushalt und bei der Erziehung der Kinder sind im Rahmen von § 40 Abs. 1 FGB/DDR ebenfalls berücksichtigungsfähig (OGNJ 1971, 753; Familienrechtslehrbuch a.a.O., Seite 137; siehe auch BGH FamRZ 1993, 1048; OLG Dresden FamRZ 2000, 885, 887; OLG Rostock FamRZ 1998, 1174; OLG Brandenburg FamRZ 1996, 670).
  • OLG Brandenburg, 16.05.2013 - 10 UF 295/11

    Ehescheidungsrecht: Zugewinnausgleich; Ermittlung der Höhe des Zugewinnanspruchs;

    Aber selbst wenn sich die Antragstellerin mit ihren Arbeitseinkünften, die während der Ehe gemäß § 13 Abs. 1 Satz 1 FGB/DDR gemeinschaftliches Eigentum der Beteiligten geworden sind, an einer monatlichen Tilgung des Kredits beteiligt hätte, wäre es bei dem Alleineigentum des Antragsgegners an dem ihm bereits zu Beginn der Ehe gehörenden Hausgrundstück geblieben (vgl. hierzu FGB, Kommentar, Staatsverlag der DDR, 5. Aufl., 1982, § 13, Anm. IV; OLG Dresden, FamRZ 2001, 761; OLG Brandenburg, FamRZ 2003, 452).

    Da der Antragsgegner das Hausgrundstück bereits vor der am 20.9.1986 erfolgten Eheschließung erworben hat, gehörte es mithin gemäß § 13 Abs. 2 FGB/DDR zu seinem Alleinvermögen, und es ist über die Heirat hinaus sein alleiniges Eigentum geblieben (vgl. in diesem Zusammenhang auch BGH, FamRZ 1999, 1197 und FamRZ 1993, 1048; OLG Brandenburg, FamRZ 2003, 452).

    Der Anspruch der Antragstellerin beläuft sich deshalb hier auf die Hälfte des Höchstbetrages (vgl. in diesem Zusammenhang z. B. OLG Brandenburg, FamRZ 2003, 452; OLG Dresden, FamRZ 2000, 885).

  • OLG Brandenburg, 19.09.2007 - 9 WF 269/07

    Vermögensauseinandersetzung einer in der DDR geschlossenen Ehe:

    In Betracht kommt die Führung des gemeinsamen Haushalts oder die Erziehung, Betreuung und Versorgung der gemeinsamen Kinder, da hierdurch der andere Ehegatte entlastet und somit indirekt zur Vermehrung seines Alleinvermögens beigetragen wird (BGH, FamRZ 1999, 1197; Brandenburgisches OLG, FamRB 2006, 197; OLG-Report 2002, 516, 518 sowie FamRZ 1996, 670; Götsche, FamRB 2003, 256 m. w. N.).

    Hinsichtlich der Höhe des Ausgleichsanspruches ist zu beachten, dass dieser unter Abwägung aller Umstände des Einzelfalls zu bestimmen ist; insoweit besteht ein weitgehendes tatrichterliches Ermessen (BGH, FamRZ 2002, 1097, 1098; Brandenburgisches OLG, OLG-Report 2002, 516, 518; Götsche, a.a.O., S. 257 m. w. N.).

    Haben die Ehegatten dagegen annähernd gleichwertige Wertsteigerungs- und Werterhaltungsbeiträge geleistet, entspricht es der Gesetzessystematik, dass der Anspruch dann auf die Hälfte des Höchstbetrages des § 40 Abs. 2 Satz 1 FGB/DDR, damit also im Ergebnis auf ein Viertel des Vermögenswertes festgesetzt wird (Brandenburgisches OLG, OLG-Report 2002, 516, 517; Götsche, a.a.O., m. w. N.; a. A. Buschaus, Die Auseinandersetzung der Eigentums- und Vermögensgemeinschaft, Dissertation Göttingen 1999, S. 214).

  • OLG Brandenburg, 12.03.2007 - 10 WF 154/06

    Prozesskostenhilfe; eheliches Güterrecht: Erfolgsaussicht eines

    Ein solcher Beitrag kann in einer mittelbaren Entlastung des anderen Ehepartners durch Leistungen im Haushalt und bei der Erziehung der Kinder gesehen werden (vgl. BGH, FamRZ 1993, 1048; OLG Brandenburg, 1. Familiensenat, FamRZ 2003, 452 ff).

    Da der Höchstwert eines Anspruchs gemäß § 40 Abs. 2 Satz 1 FGB/DDR bei der Hälfte des Wertes des Vermögens des anderen Ehegatten liegt, kann die Antragstellerin ein Viertel dieses Wertes (vgl. dazu Schael, NJ 2004, 289 ff., 294; s. a. OLG Dresden, FamRZ 2000, 885, 887; FamRZ 2001, 761, 762; OLG Brandenburg - 1. Senat für Familiensachen -, FamRZ 2003, 452, 454; FamRZ 2004, 630; Götsche, FamRB 2003, 256, 258), also einen Betrag von 53.000 EUR, verlangen.

  • OLG Düsseldorf, 03.08.2005 - 4 UF 47/05

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der Frist zur Anbringung

    Dem steht nicht entgegen, dass die Frist des § 524 Abs. 2 Satz 2 ZPO in den §§ 233, 224 Abs. 1 Satz 2 ZPO nicht aufgeführt ist (OLG Zweibrücken NJW-RR 2003, 1299, 1300 = FamRZ 2003, 452, 454; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 21.10.2004 - 7 U 169/03 - Strohn, Festschrift für Wiedemann, 155, 158 f.; Gehrlein, MDR 2003, 421, 426; Rimmelspacher in: Münchener Kommentar zur ZPO, Aktualisierungsband, § 524, Rn. 35; Greger in: Zöller, ZPO, 25. Aufl., § 233, Rn. 6; a.A. OLG Hamm NJW-RR 2003, 1720, 1721, Gerken, NJW 2002, 1095, 1096; Feiber in: Münchener Kommentar zur ZPO, 2. Aufl., § 233, Rn. 14).
  • OLG Düsseldorf, 22.12.2008 - 4 UF 47/05
    Dem steht nicht entgegen, dass die Frist des § 524 Abs. 2 Satz 2 ZPO in den §§ 233, 224 Abs. 1 Satz 2 ZPO nicht aufgeführt ist (OLG Zweibrücken NJW-RR 2003, 1299, 1300 = FamRZ 2003, 452, 454; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 21.10.2004 - 7 U 169/03 - Strohn, Festschrift für Wiedemann, 155, 158 f.; Gehrlein, MDR 2003, 421, 426; Rimmelspacher in: Münchener Kommentar zur ZPO, Aktualisierungsband, § 524, Rn. 35; Greger in: Zöller, ZPO, 25. Aufl., § 233, Rn. 6; a.A. OLG Hamm NJW-RR 2003, 1720, 1721, Gerken, NJW 2002, 1095, 1096; Feiber in: Münchener Kommentar zur ZPO, 2. Aufl., § 233, Rn. 14).
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